Ausgabe 2024
Das Statistik-Panorama Luzern lädt zu einem Rundgang durch wichtige statistische Eckwerte des Kantons Luzern ein.
Der Erdgasverbrauch ist 2016 in der Stadt Luzern gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent auf 804'111 Megawattstunden gestiegen. Das entspricht dem zweithöchsten Wert, seit die Angaben aus dem Stadtteil Littau mitberücksichtigt werden (2004: 567'063 MWh).
Der Elektrizitätsverbrauch in der Stadt Luzern ist 2015 mit 461'353 Megawattstunden gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent gesunken. Damit liegt der Stromverbrauch auf dem tiefsten Niveau seit neun Jahren (2006: 455'946 MWh).
Heizöl (49,2%) und Gas (40,6%) waren auch 2015 die wichtigsten Hauptenergieträger für Heizungen in Wohnungen; mittels Wärmepumpen wurden 3,6 Prozent aller Wohnungen beheizt. Die Energieträger Heizöl und Gas wurden vorwiegend bei Wohnungen in älteren Gebäuden verwendet. Bei lediglich 7 der 2'156 seit dem Jahr 2011 neu erstellten Wohnungen wurde im Jahr 2015 Heizöl als Hauptenergieträger für die Heizung verwendet. Bei 21 Prozent dieser Wohnungen war Gas der Hauptenergieträger. Am häufigsten wurden diese neu erstellten Wohnungen mittels Wärmepumpen beheizt (56%).
Statistik-Panorama Luzern
LUSTAT Jahrbuch Kanton Luzern 2024
Das LUSTAT Jahrbuch 2024 umfasst 11 thematische Teile, zum Beispiel zu Bevölkerung, Wirtschaft, Mobilität, soziale Sicherheit, Gesundheit, Bildung oder öffentliche Finanzen. Alle Teile enthalten neben kommentierten Tabellen und Grafiken auch methodische Hinweise sowie ein Glossar. Wiederum gibt es bei jedem Teil eine Infografik, die zentrale Kennzahlen auf einer Seite zusammenfasst. Weiter finden sich im Jahrbuch Gemeinde- und Regionsprofile mit einer Auswahl an statistischen Eckwerten zu Luzerner Gemeinden und Regionen.
Studie 2024 zur finanziellen Situation der Luzerner Haushalte
Die Studie 2024 zu Wohlstand und Armut im Kanton Luzern analysiert die Daten der Statistik zur finanziellen Situation der Haushalte (FinSit). Die Ausgabe 2024 erscheint zum ersten Mal als Webpublikation mit fünf thematischen Analysen zu den Einkommen, Ausgaben und Vermögen, zur Ungleichverteilung der Einkommen und Vermögen sowie zur Armut. Neu wird auch der Zusammenhang zwischen Bildungsstand und Armutsrisiko analysiert. Mit Synthesepublikation zum Ausdrucken, Infografiken und Erklärfilm.