Gäste aus Amerika und Asien führen zu neuem Rekordjahr
Der Webartikel zum Tourismus im Kanton Luzern betrachtet die Entwicklung der Logiernächte sowie der Herkunft und der Aufenthaltsdauer der Gäste im Kanton.
Anfang Juli 2022 beurteilten die befragten Luzerner Detailhändler ihre Geschäftslage insgesamt als "gut". Dies trifft vor allem auf grosse und mittelgrosse Betriebe mit 15 und mehr Beschäftigten zu. Für Kleinbetriebe mit weniger als 15 Beschäftigten war die Lage lediglich "befriedigend".
Schweizweit wird die Geschäftslage im Detailhandel als "befriedigend" eingestuft.
Ihre Geschäftslage beurteilten 23 Prozent der befragten Luzerner Detailhändler anfangs Juli als "gut". Anfangs April hatte dieser Anteil noch bei 17 Prozent gelegen. 12 Prozent der Befragten beurteilten ihre Geschäftslage als "schlecht" (April 2022: 10%). Der Anteil jener, die eine befriedigende Lage vermeldeten, sank in demselben Zeitraum von 73 auf 65 Prozent.
Die Zahl der Beschäftigten wird wie schon im Vorquartal als "ausreichend" taxiert. Dies trifft sowohl auf den Kanton Luzern wie auch auf die gesamte Schweiz zu.
Die Lagerbestände der Luzerner Detailhändler werden insgesamt gegenwärtig als zu hoch eingestuft. Dies ist vor allem bei kleineren und mittelgrossen Unternehmen mit weniger als 45 Beschäftigten der Fall. Grossunternehmen beurteilten ihre Lagerbestände als "ausreichend". Im Vergleich zum Vorjahresquartal werden sie aber auch bei den grossen Betrieben nicht mehr als "zu niedrig" beurteilt.
Die Ertragslage und der mengenmässige Absatz blieb im Luzerner Detailhandel im 2. Quartal 2022 unverändert. Die Kundenfrequenz ist im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt gleich geblieben. Unterschiede gab es hier jedoch je nach Grössenklasse der Betriebe: Bei Grossbetrieben hat die Kundenfrequenz zugenommen, bei kleineren und mittleren Betrieben wurde sie schwächer.
Bis Ende September erwarten die befragten Luzerner Detailhändler einen Anstieg ihrer Verkaufspreise. Diese Meinung scheint weit verbreitet: Sowohl unter den verschiedenen Grössenklassen (grosse, mittlere und kleine Betriebe) wie auch unter den verschiedenen Bereichen des Detailhandels wird mit höheren Verkaufspreisen gerechnet.
Diese höheren Preise hängen unmittelbar auch mit dem Umsatz und den Einkäufen/Bestellungen zusammen. Auswirkungen haben sie jedoch unterschiedliche: Es wird erwartet, dass der Umsatz von Lebensmitteln und von Treibstoff bis Ende September steigen wird. Da es sich hierbei meist um Güter zur Deckung von Grundbedürfnissen handelt, führen höhere Preise tendenziell zu höheren Umsätzen. Der Umsatz von Kleidung hingegen soll bis Ende 3. Quartals sinken. Insgesamt führt das dazu, dass der Gesamtumsatz im Detailhandel gleich bleiben wird.
Bis Ende Jahr erwarten die Luzerner Detailhandelsbetriebe insgesamt eine Verbesserung ihrer Geschäftslage. Dies trifft speziell auf grosse und kleine Betriebe zu, bei den mittelgrossen Betrieben soll die Lage unverändert bleiben.
Die Zahl der Beschäftigten sowie die Einkäufe und Bestellungen sollen bis Ende September insgesamt gleich bleiben. Einzig grosse Detailhandelsbetriebe erwarten einen Anstieg der Beschäftigtenzahlen im selben Zeitraum.