Ein Viertel der Gemeinden mit Steuerfuss-Anpassung

Die Gemeindesteuerfüsse 2024 sind neu auf der LUSTAT-Website verfügbar. Die Bandbreite der Steuerfüsse reicht von 0,90 bis 2,40 Einheiten (Vorjahr: 0,95 bis 2,40 Einheiten).

Meggen weist auch 2024 den tiefsten Steuerfuss aus. Gegenüber dem Vorjahr hat Meggen den Steuerfuss um 0,05 Einheiten auf 0,90 Einheiten gesenkt. Der höchste Steuerfuss liegt unverändert bei 2,40 Einheiten. Der entsprechende Steuerfuss gilt in den beiden Gemeinden Luthern (unverändert) und Altbüron (+0,20 Einheiten). Die Hälfte der Gemeinden weist 2024 einen Steuerfuss von bis zu 1,95 bzw. von 1,95 Einheiten und mehr aus.

Bei je 22 Gemeinden liegt der Steuerfuss im Bereich zwischen 1,80 und 1,95 Einheiten bzw. zwischen 2,00 und 2,15 Einheiten. Einen tieferen Steuerfuss weisen 22 Gemeinden aus und einen höheren Steuerfuss 14 Gemeinden.

Rund ein Viertel der 80 Luzerner Gemeinden hat den Steuerfuss gegenüber dem Vorjahr angepasst; 16 Gemeinden haben ihn gesenkt (+6 gegenüber Vorjahr), 5 Gemeinden haben ihn erhöht (+3). In 59 Gemeinden bleibt der Gemeindesteuerfuss unverändert. Die stärkste Steuerfusssenkung betrug 0,10 Einheiten; 7 Gemeinden nahmen eine Reduktion dieser Höhe vor. 9 Gemeinden reduzierten ihren Steuerfuss um je 0,05 Einheiten. Darunter befinden sich die bevölkerungsstarken Städte Luzern (Steuerfusssenkung von 1,70 auf 1,65 Einheiten) und Kriens (Steuerfusssenkung von 1,95 auf 1,90 Einheiten). Luzern, Dierikon, Meierskappel und Sempach hatten ihren Steuerfuss bereits im Vorjahr gesenkt. Die Steuerfusserhöhungen bewegen sich zwischen 0,10 und 0,20 Einheiten. Pfaffnau hat als einzige Gemeinde zum zweiten Mal in Folge eine Steuerfusserhöhung vorgenommen.

Die Daten der Gemeindesteuerfüsse umfassen die aktuellen und historischen Steuerfüsse der Luzerner Gemeinden.